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Frist für Einwände: 21. 4.

Einwände gegen die Südumfahrung sind ab heute bis zum 21. April 2021 möglich. Dazu kann es sinnvoll sein, die Unterlagen des Plans im Detail zu studieren. Dazu die Infos aus der Bekanntmachung:

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 08.03.2021bis 07.04.2021im Interimsrathaus der Stadt Herzogenaurach, Wiesengrund 1 in Herzogenaurach während der nachfolgend genannten Dienststunden in den Räumen des Bauamts zur allgemeinen Ein-sichtnahme aus:

Montag 8.30 -12.30 Uhr

Dienstag 7.30 -12.30 Uhr und 13.30 -16.00 Uhr

Mittwoch 8.30 -12.30 Uhr

Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr und 15.00 -18.00 Uhr

Freitag 8.30 -12.30 Uhr

Vorab ist eine telefonische Anmeldung unter den Tel. Nrn. 09132 / 901-601 oder 09132 / 901-611 erforderlich.

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Vor-Ort Termin mit der Presse

Am 3. März 2021 hatten wir die Presse eingeladen, um unsere Beweggründe für das Bürgerbegehren und den Aufruf zu Einwendungen gegen die Südumfahrung zu erklären. Hinter dem letzten Haus von Hauptendorf konnten wir der Presse einen guten Eindruck von der Zerstörung machen, die die Südumfahrung dort anrichten würde. An der Stelle ist eine Brücke geplant, so dass der Verkehrslärm, Abgase und der Reifen-/Bremsabrieb von oben „herabrieseln“ werden. Auch wenn an dieser Stelle der Boden nur mit den Brückenpfeilern zugebaut wird, wird sehr viel mehr Boden durch die Bauarbeiten verdichtet und damit auf lange Zeit an Fruchtbarkeit verlieren. Jede der anwesenden Organisationen hat dann die Schäden aus ihrer Sicht geschildert. Damit ist der Startschuss für die Unterschriften- und Einwendungs-Sammlung gefallen.

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Wachstum umweltgerecht gestalten

Nach der Ankündigung im Stadtrat, dass es uns (die Bürgerinitiative, die diese Homepage betreibt) gibt, werden wir die Bürger*innen informieren und aufzeigen, welche anderen Lösungen es für die Stadt geben kann. Das Wachstum der Stadt und die Sicherung der Arbeitsplätze darf nicht gegen die Umwelt ausgespielt werden. Auch die Mitarbeiter*innen der großen Unternehmen wollen enkeltaugliche Lösungen, die das Leben in der Stadt und im Landkreis lebenswert machen. Viele Städte setzen schon seit langer Zeit auf Alternativen zum Straßenbau. In Erlangen wird das Radwegenetz durch Pop-up Radwege ergänzt und in vielen Städten wird über urbane Seilbahnen für die Beförderung von Pendler*innen nachgedacht. Seilbahnen können viel schneller realsiert werden als Straßen, müssen aber rechtliche und planerische Hürden nehmen. Daran sollten die Stadt arbeiten und nicht an der veralteten Denkweise des Straßenbaus festhalten.

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Die Katastrophe kündigt sich an…

Stolz präsentiert der erste Bürgermeister von Herzogenaurach, German Hacker, die Eröffnung eines Planfeststellungsvorhabens für eine klimapolitische Katastrophe (InFranken, 22. Febr. 2021). Ein überholtes Verkehrskonzept soll einem Unternehmen helfen, das sich für neue Technologien öffnet und die eigenen Produkte und Arbeitsweisen umgestaltet. Mit der Kopplung der beiden Ankündigungen – der Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens und dem Neubau von Schaeffler wird der Eindruck vermittelt, dass man für neue Arbeitsplätze den Natur- und Klimaschutz hintan stellen muss. Dabei gibt es in dem konkreten Fall keinen Zusammenhang, denn die Straße wird erst fertig gestellt, wenn der Neubau längst eingeweiht ist. Wir fallen auf diese Logik nicht herein.

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Biotope in Herzo Süd

Im Süden von Herzogenaurach befinden sich offiziell registrierte Biotope und Landschaftsschutzgebiete. Die Karte vom Bayernatlas zeigt die Gebiete: Herzo-Süd-Biotope. Durch die geplante Südumfahrung werden mehrere dieser schützenwerten Gebiete zerschnitten. Zusammenhängende Gebiete sind für die Tierwelt und die Zufuhr von kühlender Luft in die Stadt notwendig. Es ist unfassbar, dass diese Biotope in Zeiten der Erderwärmung nicht vollständig tabu sind. Wer kann es gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern verantworten, diese Natur zu zerstören?

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Willkommen

In 2020 haben wir das Bürgerbegehren gegen die Südumfahrung in Herzogenaurach vorbereitet. Dabei konnten wir auf viele Aktivitäten zurückgreifen, die bereits die Zerstörung der Natur und die Überflüssigkeit der sogenannten Suedumfahrung in Herzogenaurach thematisiert und mit vielen Bürger*innen der Stadt diskutiert haben. Wer sich uns anschließen will, ist jederzeit herzlich willkommen.